Herzlich willkommen am Isenach Weiher

Ein historischer Fleck, entstanden durch den wohl ältesten Staudamm Deutschlands.

Der Isenach Weiher

1936/1937 wurde der Isenach Staudamm einst aus praktischen Gründen angelegt, um ein gleichmäßiges Fließen des Flusses zu garantieren. Heute ist der Isenach Weiher ein beliebter Ort für Naturfreunde und Beobachter, da sich zahlreiche Tierarten tummeln. Zu diesen gehört auch die seltene Wasseramsel, welche in Deutschland auf der roten Liste steht. Ferner hat sich der Biber seit dem Winter 2018 am Isenach Weiher ein schönes Biberrevier erbaut. Außerdem bietet der Staudamm auch verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, beispielsweise für kleine Ruderboot Expeditionen und für entspannte Momente am Rande des Ufers.  

In einem engen Seitental wurde die Isenach etwa 5 km nach ihrer Quelle in den Jahren 1736/37 aufgestaut, um eine gleichmäßige Wasserführung des Flüsschens zu gewährleisten. Diese war erforderlich, da die Pumpen des Gradierwerks Bad Dürkheim bis 1850 mit Wasserkraft betrieben wurden, die aus der Isenach gewonnen wurde.

Der 17.850 qm große und maximal 8 m tiefe Isenach Weiher ist teilweise sehr klar, da von dem steil abfallenden und von hohen Bäumen beschatteten Ufer nur wenige Wasserpflanzen gedeihen können. Trotz der dürftigen Wasserflora herrscht eine beträchtliche Vielfalt an Fischen auch Krebse, Frösche, Molche und Wasserinsekten werden beobachtet.

Am Südwestufer des Isenacher Weiher liegt das Forsthaus. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Forsthaus, ab den 1930er Jahren als Ausflugslokal genutzt. Im November 1983 brannte das Haus bis auf die Grundmauern nieder. Ab 1990 wurde in zwei Stufen ein großes Blockhaus aus Holz, als Gastwirtschaft mit Biergarten errichtet, das sich Forsthaus zur Isenach nennt.

Hier können auch Ruderboote für diverse Exkursionen auf dem See gemietet werden, mit denen sich der See sehr gut erforschen lässt.

Einblicke in den Isenach Weiher